Kopfvase einer Sklavin

Kulturraum: Römisch
Periode: 300-350 n. Chr.
Material: Terrakotta
Dimensionen: Höhe 14,3 cm
Preis: Verkauft
Ref: 3146
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Schmidt aus den 1970er Jahren. Danach Galerie Antiken-Kabinett Gackstätter, Frankfurt. Mit Zertifikat der Galerie Antiken-Kabinett Gackstätter, Inventarnummer 01446.
Erhaltung: Intakt
Beschreibung: Scheinvase in der Form eines Frauenkopfes. Das unten offene Gefäß wurde aus zwei Matrizen gewonnen, die Nahtstellen sind verstrichen. Auf der Vorderseite ein rundlicher Frauenkopf mit gerahmten Augen, geschlossenen, freundlichen Lippen und einer geraden Nase. Grübchen am Kinn und in den Mundwinkeln. Ein aufwendiger Lockenkranz rahmt das Gesicht, am Hinterkopf das Haar zu Zöpfen geflochten, von denen einer in den Nacken hängt. Am kegelig ausschwingenden Hals eine dicke Halskette mit Anhänger, die die Trägerin als Sklavin ausweist.