Sammlung seltener Goldornamente aus der griechischen Klassik

Kulturraum: Griechisch
Periode: 5.-4. Jahrhundert v. Chr.
Material: Gold
Dimensionen: Höhe Goldornamente von 1,3 cm bis 1,7 cm; Dimensionen Schatulle 25,2 cm x 7,8 cm
Preis: 12.000 Euro
Ref: 2402
Provenienz: Aus Schweizer Privatsammlung, erworben in den 1980er Jahren.
Erhaltung: Ein Köpfchen mit kleiner seitlicher Fehlstelle, sonst durchwegs intakt und von exzellenter Qualität.
Beschreibung: 17 überaus fein gearbeitete Goldornamente, die einst auf hochwertige Textilien aufgenäht waren. Die Sammlung besteht aus zehn Frauenköpfen, zwei davon noch mit archaischen Zügen mit Mandelaugen und dem typischen Lächeln. Die anderen acht Gesichter mit klassischen Zügen. Alle Köpfchen mit fein nach hinten gezogenen Haaren, in denen selbst die Strähnen ausgearbeitet sind. Seitliche Lochungen und Lochungen am Kinn dienten zum Aufnähen am Textil. Darüber hinaus gehören sieben Goldplättchen in der Form von Palmetten zur Sammlung. Die symmetrischen Lochungen, jeweils vier pro Palmette, dienten ebenfalls zum Aufnähen auf die Kleidung. Vergleiche zum Typus die nahezu identen Gold-Applikationen im Metropolitan Museum of Art mit den Accession Numbers 1999.289.3, 1999.289.4 und 1999.289.5. Die Sammlung mit dazugehöriger Schmuckschatulle von Armin Kurz Juwelier, Zürich.